Diese hoffnungsvolle Aussage ist zum geflügelten Wort im CIA-Team geworden, in der kleinen Laufgruppe mit meinen beiden Lieblingslauffreundinnen.
Den Winter über habe ich fließig meine Runden gedreht, obwohl in mir nagt, dass ich über die letzten Monate immer langsamer geworden bin. Aber ich wiederhole es gerne immer wieder: Ich laufe zum Vergnügen – auch bei den gelegentlichen Wettkämpfen.
Trotzdem frage ich mich natürlich, woher der Leistungsabfall kommt. Vermutlich ist es nur das Postmenopausen-Alter: Schneller werde ich nicht mehr werden.
Jedenfalls ging ich im Frühjahr zweimal an den Start bei einem Halbmarathon. Anfang März beim Runatolia in Antalya, Mitte März in der Nähe von Köln beim Königsforst-Marathon. Das Ergebnis: neue Schlechtzeiten, wie nicht anders zu erwarten war. Aber ich bin bei beiden Läufen keineswegs als Letzte ins Ziel gekommen. Immerhin! Und Spaß macht es nun einmal, bei einem Wettkampf mit vielen anderen bewegungsfreudigen Läuferinnen und Läufern jeden Alters mitzumachen.
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