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  • AutorenbildInes Balcik

Kein Valentinstag

Dass ich überhaupt darüber nachgedacht habe, ausgerechnet zum Valentinstag etwas zu posten, liegt an Sabine Satzmacher. Sie hat einen tollen Namen (Satzmacher! Nomen est omen :)), sie ist Fachfrau für Marketingtexte – und sie bietet gerade ein Valentins-Special an: die Challenge Schreib dich sichtbar.


Das ist bereits die dritte Schreib-dich-sichtbar-Challenge, an der ich teilnehme. Eine gute Gelegenheit, Sabine an dieser Stelle meinen großen Dank auszusprechen! Eigentlich bekomme ich beim Gedanken an eine Challenge virtuelle Pickel und, schlimmer noch, ich gehöre zu den Teilnehmerinnen, die längst nicht alle Aufgaben erfüllen.

Das aber liegt einzig und allein an mir und mit Sicherheit nicht an Sabines Challenges. Denn die sind sehr motivierend und mit sehr viel Liebe und Sorgfalt angelegt. Selbst ein Challenge-Muffel wie ich nimmt sehr viel mit. Deshalb bin ich auch diesmal wieder gerne dabei. Und deshalb auch noch einmal ein sehr dickes DANKE an dieser Stelle.

Ein Herz für gute Bücher
Ein Herz für gute Bücher

Es hilft alles nichts: Jetzt ist der Moment gekommen, an dem ich erklären muss, warum mein Beitrag zum Valentinstag erst mit einem Tag Verspätung kommt. Ich hatte die besten Vorsätze für eine gute Nachricht zum Valentinstag. Das Leben kam dazwischen und nun wird mein Beitrag zum Rant oder besser gesagt zu einem Lernkapitel im Selfpublishing. Denn heute habe ich, viel zu spät, aber umso entschlossener, meinen Vertrag mit epubli über das Schildkrötenbuch gekündigt. Und zwar deshalb, weil auch jetzt, ein Jahr fast nach Erscheinen des Buchs, noch immer bei amazon das falsche Cover angezeigt wird. Nachdem ich im vergangenen Jahr eine Weile vergeblich Pingpong zwischen den Kundenservices von epubli und amazon gespielt hatte, verlor ich das Ganze ein wenig aus den Augen. Ein erneuter Versuch brachte kein Ergebnis. Der Schlussstrich war die logische Konsequenz.


Wie kam es zu diesem Desaster? Bei epubli erhält man die ISBN erst, wenn das ganze Buchprojekt angelegt ist. Meine Cover-Designerin aber wollte die ISBN selbst auf die Cover-Datei setzen. In meiner Naivität dachte ich, das sei kein Problem: Ich lege ein provisorisches Cover an und liefere die richtige Datei nach. Bei kdp geht das völlig problemlos, bei epubli ganz offensichtlich nicht. Das grauenvolle provisorische Cover hielt sich hartnäckig.


Das Gute an der Sache: Selfpublishing ist ein ewiger Lernprozess. Ich habe wieder eine Lektion gelernt. Noch etwas Gutes hat die ganze Sache: Es geht um mein eigenes Projekt, ein Herzens-Spaß-Projekt. Ich freue mich, dass ich das Buch nach vielen Jahren des Mit-mir-Herumtragens veröffentlicht habe. Die Bücherwelt dreht sich mit oder ohne Tom und die Schildkrötenschmuggler weiter und E-Book und Hörbuch sind sowieso nach wie vor lieferbar. Eine neue Taschenbuchversion folgt in Kürze – dies ist ein weiterer großer Vorteil des Selfpublishing. Die Rechte meines Buchs liegen bei mir. Kündige ich beim einen Print-on-Demand-Dienstleister, weil ich nicht zufrieden bin, ziehe ich mit meinem Buch weiter zum nächsten.

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