Rumpfbeuge, das klingt nach Turnvater Jahn, nach einem Wort aus einer anderen Epoche. Core-Training macht heute, wer etwas auf seine Fitness hält. Core ist das englische Wort für Kern. Um den Kern des Körpers geht es beim Core-Training, um die Mitte oder das Zentrum des Körpers. Also um das, was auf Deutsch gemeinhin Rumpf heißt, das ist der Körper ohne Gliedmaßen.
Mit Core-Training kann man die Körperstabilität verbessern, das ist ganz wichtig fürs Laufen, fürs Schwimmen, eigentlich für alle Arten von Bewegung. Netter Nebeneffekt: Es trägt zu guter Haltung bei (die kann ich gebrauchen).
Zurück zur Rumpfbeuge: Sucht man im Internet nach dem Begriff, so findet man gleich zahlreiche Warnhinweise: Rumpfbeugen schaden Ihrer Gesundheit! Stimmt, wenn ich mich so verbiegen will wie die Dame im Bild, dann bekomme ich Probleme. Aber das Schöne an Bewegung ist ja, dass ich sie meinem Körper gemäß ausführen und meinen Rumpf so beugen darf, dass Bauchmuskeln gestärkt und nicht überstrapaziert werden.
Den Rumpf kann man gar nicht oft genug beugen, finde ich.
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